Licht, Liebe und nur noch Friede? Das sind häufig die Vorstellungen von der neuen Zeit. Doch wenn wir uns darauf fixieren, fangen wir an, vor der Realität zu fliehen. Denn nicht allzuoft sieht diese noch ganz anders aus. Da ist plötzlich brodelnde Wut in uns, da sind Menschen, die uns lieblos behandeln und ringsum erreichen uns Nachrichten von Krieg.

Wo ist sie, die neue Zeit?

Der Weg in die neue Zeit

Die Wahrheit liegt in einem Perspektivwechsel. Solange du Krieg gegen dich selbst führst, wirst du weder Liebe noch Frieden erfahren. Und genau das ist, was wir oft viele Jahre lang getan haben.

Selbst wenn dann der Zeitpunkt kommt, an dem du bewusster, spiritueller wirst, hört der Krieg gegen dich nicht auf.

Plötzlich willst du erleuchtet sein, aus der Liebe agieren und merkst gar nicht, wie sehr du wieder dich selbst verletzt, dich selbst verlässt. Weil dahinter immer noch der Gedanke steckt, dass etwas an dir nicht in Ordnung ist. Und damit fängt der Krieg an. Krieg gegen dich selbst, der letztlich sogar ein Krieg gegen Gott ist. Denn Gott ist alles, was ist, oder?

Radikale Annahme von allem, was ist

Die schwierigste Aufgabe, der wir uns auf dem Weg des Erwachens stellen dürfen, ist die, uns radikal anzunehmen mit dem, was da ist. Das bedeutet nicht, dass wir nicht darüber hinauswachsen können. Doch erst einmal gilt es, uns in Annahme zu üben.

Leid entsteht dadurch, dass wir Dinge, Situationen, Gefühle wahrnehmen, sie bewerten und anders haben wollen. Plötzlich erscheint eine Diskrepanz zwischen dem was ist und dem, was sein sollte. Ein Konflikt ist da, meist von schmerzhaften Gefühlen begleitet.

Radikale Ehrlichkeit, erst einmal gegenüber uns selbst. Warum?

Weil es eine Illusion ist, dass Gott nur in der Liebe zu finden ist. Wir leben in einer dualen Welt. Wenn wir die eine Seite ablehnen, lehnen wir auch die andere ab. Solange wir Schmerz vermeiden wollen, Trauer, Leid, können wir auch keine tiefe Freude empfinden.

Weil wir dafür unsere Gefühle insgesamt deckeln müssen.

Also erschaffen wir die neue Welt der Liebe, indem wir alles lieben, auch das scheinbar Hässliche, das scheinbar Fiese, das Schmerzhafte.

Irgendwann, wenn wir Frieden geschlossen haben mit all unseren Schatten, braucht das Außen, das Leben, brauchen unsere Mitmenschen uns diese nicht mehr zu spiegeln. Dann müssen wir den Krieg nicht nach außen projizieren, um dann schön mit dem Finger auf die anderen zu zeigen und zu sagen: Die sind böse, ich bin brav.

Es wird Zeit, deinen eigenen Dämonen zu begegnen

Der Weg in die neue Zeit führt durch die tiefe Schlucht unserer eigenen Ängste, Schatten und Dämonen. Je mehr es uns gelingt, diese zu umarmen, sein zu lassen, desto heller und lichtvoller werden wir. Dann findet unsere Seele endlich Raum in uns, um uns zu leiten und auch im Physischen die neue Erde zu erschaffen. 

Dafür ist es wichtig, uns tief in uns zu verankern. 

Falls du gerne Beispiele sehen möchtest, von Menschen, die auf diesem Weg schon ein gutes Stück zurückgelegt haben, dann melde dich jetzt noch schnell für den außergewöhnlichen Kongress „Wir sind der Wandel“ an. Dort bekommst du regelmäßig wertvolle Impulse und Inspirationen für deinen eigenen Weg.

(c) Dörte Winkler – Texte und Botschaften für die neue Zeit

 

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